Nachverhandeln – aber richtig

Eine bereits abgeschlossene Verhandlung noch einmal aufmachen? Davor scheuen viele zurück. Wenige wagen sich an Nachverhandlungen, weil sie davor Angst haben, das Gegenüber damit zu verärgern. Das ist schade, denn damit vergeben Sie sich die Chance auf einen noch besseren Abschluss. Stellen Sie sicher, dass nicht nur Sie, sondern beide Seiten von Nachverhandlungen profitieren, und beachten Sie diese drei Schritte:

  1. Kontaktieren Sie Ihre Gesprächsartnerin oder Ihren Gesprächspartner und betonen Sie, dass Sie mit dem Verhandlungsverlauf sehr zufrieden waren.
  2. Sagen Sie klipp und klar, dass Details des Ergebnisses Ihrer Einschätzung nach zum Wohl beider Seiten noch optimiert werden könnten.
  3. Schlagen Sie ein persönliches Treffen vor, bei dem Sie diese Punkte gemeinsam diskutieren wollen.

Wichtig

Halten Sie fest, dass Sie auch mit der bestehenden Vereinbarung zufrieden sind. Es geht nicht darum, sie zu kippen, sondern sie zu optimieren. Damit schaffen Sie eine konstruktive Gesprächsbasis.

Viel Erfolg!

Autor: Christian Koller

 

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