Wenn Emotionen Ihre Verhandlungsführung beeinflussen

Konflikte, irrationales Verhalten oder gar ein Abbruch der Verhandlung entstehen, wenn zu starke Emotionen das Gespräch beherrschen. Wie bleiben Sie trotzdem ruhig, auch wenn Sie unter Druck geraten, attackiert werden oder sich einfach nur über die Gegenseite ärgern?

Wir empfehlen diese 4 Sofortmaßnahmen:

  1. Machen Sie sich Ihre Emotionen bewusst: wann werden Sie laut, aggressiv, persönlich, ungeduldig? Bremsen Sie sich bewusst ein und kontrollieren Sie Ihr Verhalten.
  2. Legen Sie eine Pause ein: wenn Sie merken, dass es heikel wird, machen Sie eine kurze Pause, gehen Sie ein paar Schritte, lenken Sie sich ab. Gehen Sie kurz raus aus der Situation, das verändert die Dynamik.
  3. Wechseln Sie das Thema: verschieben Sie den kritischen Punkt nach hinten, sprechen Sie zunächst über einfachere Aspekte des Themas. Nach ersten Erfolgen lässt es sich leichter über strittige Punkte reden.
  4. Reflektieren Sie Ihr Verhalten: ergründen Sie nach jeder Verhandlung, worüber Sie sich geärgert, was Sie unrund macht und wo Sie sich vornehmen, es beim nächsten Mal besser zu machen.

Fazit

Sie werden Ihr Gegenüber nicht ändern können. Wenn Sie aber Ihr eigenes Verhalten bewusst beobachten, kennen und steuern, können Sie auch die gesamte Verhandlung kontrollieren.

Autor: Christian Koller

 

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